Kurzer Gruss aus der Garage!

Gruss aus der Garage!

Heute musste ich wieder mal in die Tiefgarage notfalls! Mein treues Töffli hatte immer wieder einige Tage indem der Automat sich schwer getan hatte beim Gänge rauf schallten. An der Kälte konnte es auch liegen. Doch ich benutze das Töffli jeden Tag bei Wind und Wetter. Ich dachte mir da schon warum, doch lies ich es zu und fuhr einfach weiter. Es schaden dem Töffli nicht einfach mein Gedanke: „wenn es nicht rupft, ich nicht auf die Nase knalle.“ Man bedenke der Boden ist rutschig durch die Kälte.

Das Schallten des Motores geht wieder

Doch mein Gewissen lies es nicht zu, dass mein treues Töffli welches schon das Red Bull Alpen Brevent 2011 also letztes Jahres mich tapfer über alle Berge brachte das Problem einfach nicht zu beheben. Das nach spannen der Antriebskette war schon überfällig. Ich denke gerade, seit dem Red Bull Alpen Brevet 2011 wurde die Kette nicht mehr nachgezogen und in den Bergen geht es bekanntlich hoch zu und her.  So kam es also dass ich EUCH

EINEN GURUSS AUS DER GARAGE 

sende 🙂 

Nach den folgenden Arbeiten:

  • Nachpannen der Antriebskette
  • ölen der Antriebskette
  • ölen der Strampelkette
  • ölen des Gasgriffes
  • kleine Flugroststellen bearbeitet
  • ölen der „Bremsschanierchen“
  • ölen der Ständer-Sprungfeder (Der Ständer wollte nicht mehr sich selber hochklappen)

Darf ich berichten, das Töffli zieht wieder und schaltet die Gänge wieder munter hoch, dass auch bei gröberen Steigung! Es macht so viel aus!

Büchi!

Zweite Chance Teil 3


Attacke es ging in die dritte Runde!

Es stand ein gemütlicher Abend an. Nicht zu Hause im schönen warmen Häuschen, nein in der Tiefgarage ging es wieder zur Sache. Ich hatte mir vieles vorgenommen musste aber das eine oder andere kurzweilig umdenken. Wie immer lassen wir die Bilder sprechen:

 

Zu beginn schaute ich mein bisheriges Werk an. Dann aber fiel mein Blick auf die wartende Felge:

Dieses Rad hat schon einige Wettertage hinter sich gebracht. Man merkt die Felge hat gute Tage gehabt. An den vereinzelten Stellen bemerkt man schnell hier benötigt es an feil Arbeit. Diese Felge erhält ein neues Kleid. Aber vorab darf ich noch das eine oder andere Schleifpapier schleifen lassen.

 

Ich erhielt für eine kurze und doch witzige Zeit Hilfe von meinem jüngsten und kleinsten Cousin. Er schliff weiter und ich tastete mich an den Tank ran. Bei einem solchen Projekt ist es immer ein gutes Zeichen, wenn der Tank innen nicht verrostet ist. Aus Erfahrung wenn die oberen Stellen keinen Rost aufweisen ist es ein gutes Zeichen für einen guten Motor.

 

Hier auf dem obigen Bild sieht Ihr den Benzinschlauch so wie die Schrauben womit der Tank an den Töffli Rahmen befestigt war, welche gerade ein Bezin Bad nehmen um somit das Reinigen zu erleichtern.

Apropo Reinigen, wenn man gerade dabei war rückte ich mit Pinsel und Reinigungsbenzin folgenden Elementen zu leibe:

Auf diesem Bild (oben) war ein ganz „tolles“ Heu, Schlamm und Kieselstein Mix. Mit dem Pinsel allein konnte ich nicht viel ausrichten. Doch man sieht vola! Eine saubere Sache. So kann man immer wie bessere Diagnosen stellen um nächste Schritte zu planen.

 Die Ecken und kleineren Schlupflöcher beanspruchen Zeit. . .

 

Man entfernte den Luftfilter (ist der erste welche ich so antreffe, ob es tatsächlich ein Luftfilter ist?) um an die verstecke des Drecks ran zu kommen….!

Unterdessen baden die Teile immer noch in der Benzin Reinigung..!

Leute mit Musik geht alles viel besser :-)!

Dazu einen kräftigen Schluck Energy Drin und man geht flockiger an die Sache ran. Nickelback im Ohr und flüssige Energy im Body.

Momentan sieht es so aus, und wird es bleiben (bis zum nächsten Date!). Mein Ziel ist es dieses Töffli vor dem Frühling 2012 fertig zu haben. Ob es am Red Bull Alpen Brevet Teilnehem wird bin ich mir noch nicht sicher. Doch eins nach dem anderen.

Gruss der *mitbenzinriechendenfingern* Büchi 🙂

Projekt „zweite Chance“ Fortsetzung

Ich war wieder in der Tiefgarage und habe an meinem Projekt „zweite Chance“ gewörkt. Lassen wir gemachte Taten sprechen in Form von Bildern.

Hier auf diesem Bild (links) sieht Ihr das momentane Dasein dieses Puch Maxi Töffli`s. Der Sattel wurde bereits beim ersten „Date“ demontiert. Da fühlt sich kein „Füdli“ mehr wohl. Zeitgleich lies ich das Benzin welches sich zur dieser Zeit im Benzin Tank befand über den kleinen Benzinschlauch ab. Da war noch recht viel gesundes Benzin drin. Kein Anzeichen von Mief oder gar Rost. Das sind gute Voraussetzungen, denn es beginnt erst.

 

Hier könnt Ihr es in nähere Betrachtung „beäugeln“. Das lange Kabel war mal früher für das Tacho im Einsatz. Gleich dahinter seht Ihr das Kabel für die guten alten Bremsen.

 

Wo ist das Rad geblieben? Dies wurde von mir in der ersten Runde gereinigt soweit es mir möglich war. Der Pneu muss ersetzt werden das habe ich schon beim reinigen bemerkt. Doch nur wegen der zwingenden Situation den Pneu zu ersetzen dabei bleibt es allerdings nicht. Ich will diese Felge schleifen und dieser eine neue Farbe verpassen. Es soll schliesslich ein „Büchi“ Töffli werden etwas Crazy darf es schon sein. Ganz klar kann man auf dem Bild sehen, die Felge ist nix mehr mit Glanz. Weil das Töffli stand auf einen Bauernhof unter einem Dach so schaffte es die Witterung Gevatter Zeit das altern zu beschleunigen. Umso besser für mich denn, ich würde einer gesunden Felge nicht zu leibe gehen. Nur soviel die Schleifmaschiene ist schon bereitgelegt für die nächste Spielstunde.

 

Gruss Büchi